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Film /// Chaos im Königreich Rowan Atkinson stolpert in „Johnny English – Man lebt nur dreimal“ von einem Fettnäpfchen ins nächste Top-Spion Johnny English (Rowan Atkinson) hat sein Leben als Geheimagent an den Nagel gehängt – nicht zuletzt, weil er praktisch jeden Auftrag mit Pauken und Trompeten vergeigt hat. Als ein mysteriöser Hacker sämtliche britische Spione enttarnt und beseitigt, bleibt dem britischen Geheimdienst nichts anderes übrig, als den ungeliebten English wieder zu reaktivieren. English wurde als einziger Agent der britischen Krone nicht zum Opfer des Hackangriffs, weil er mit neumodischem Zeugs wie Computern oder Mobiltelefonen nichts anfangen kann. Und so tritt der trottelige Terroristenschreck mit gnadenlos veralteten Methoden an, ein weiteres Mal die Welt zu retten … Auch der dritte Teil der Geheimagenten Persiflage bietet die beliebte Mischung aus Slapstick und Action. Für den britischen Komiker Rowan Atkinson, der durch die Figur des kauzigen Sonderlings „Mr. Bean“ zu Weltruhm gelangte, ist dieser Film das Comeback auf die große Leinwand, nachdem er sich in den letzten Jahren mit der britischen TV-Krimiserie „Kommissar Maigret“ einen Namen im ernsten Schauspiel machen wollte. Prügelei beim Pärchenabend „Der Vorname“ eines Kindes wird zum Zankapfel Stephan (Christoph Maria Herbst) und seine Frau Elisabeth (Caroline Peters) laden die Freunde René (Justus von Dohnányi) und Thomas (Florian David Fitz) sowie dessen schwangere Freundin Anna (Janina Uhse) zu einem gemütlichen Abendessen ein. Als Thomas und Anna jedoch verkünden, ihr Kind Adolf nennen wollen, brechen sie eine beherzte Diskussion vom Zaun, die im Laufe des Abends zu einem handfesten Streit ausartet, nach dem nichts mehr so ist, wie es war … Die Verfilmung des gleichnamigen Theaterstücks ist eine charmant-witzige Abrechnung mit den Lügen der Mittelklasse. Getragen von einem brillanten Schauspieler-Ensemble vermag es der bitterböse bis urkomische Film, mit pfeilschnellen Dialogen und absurden Situationen bestens zu unterhalten. Unangenehme Wahrheiten, verdrängte Erinnerungen, der Zerfall mühsam errichteter Lebenslügen und falsche Verdächtigungen vermischen sich zu einem köstlichen Orkan der Anschuldigungen. Die beste intelligente Komödie des Jahres! 36 \ news – Das Magazin


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