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Freizeitguide2018

10  Tour Süd ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG Portas Fernsehturm Das Ausflugsziel im Jakobsberg hat seinen speziellen Charme und ist im Aufwind Karfreitag sei der zweitumsatzstärkste Tag gewesen, seit der Kiosk am Fernsehturm im April 2016 wiedereröffnet wurde. Bismarckbund-Vorsitzender Hans Münstermann ist mit dem Saisonstart auf dem Jakobsberg hochzufrieden. „Zeitweise hatten wir Sorge, dass uns der Kuchen ausgeht“, sagt er. Sehr gut besucht waren auch der Karsamstag und die Ostertage. Alles deute darauf hin, dass 2018 ein erfolgreiches Jahr werde. Und dem großen Ziel, bis Ende Oktober die 10 000-Gäste-Marke zu knacken, sind die Verantwortlichen näher gerückt. Karfreitag, 12.20 Uhr. Heike und Helmut Wichmann sitzen auf einer der Bänke im Außenbereich des Kiosks. Beide essen Kuchen und in den beiden Tassen ist frischer Kaffee. Das Ehepaar aus Uchte genießt den Moment unterhalb des Fernsehturms. Dass es dort ruhig und familiär zugehe, gefällt ihnen besonders. Sie erzählen von der Motorradtour im Vorjahr und davon, wie schön es sei, dass es wieder ein kleines gastronomisches Angebot gibt. Das habe ganz klar gefehlt. Noch gut können sich die Wichmanns an die inzwischen abgerissene Gaststätte neben dem Turm erinnern. „Den Weg zur Porta-Kanzel bin ich Anfang der 1960er-Jahre schon als Schülerin gegangen“, sagt Heike Wichmann. Die meisten Fernsehturmbesucher zieht es auf die Aussichtsplattform, die exakt 23,26 geht alles etwas familiärer zu als auf der anderen Weserseite. Beides hat seine Reize – und manche Ausflügler im news- Meter hoch ist. Der Ort ist schon deshalb lohnend, weil vom Kaiser-Wilhelm Denkmal: Am Fernsehturm Land steuern beide Ziele man von dort eine herrliche Aussicht hat. Henri Fels (11) und sein Cousin Er liegt gegenüber an. Jonas Gemsleben (13) erklimmen den Aussichtspunkt gleich mehrmals. Beide erzählen, was sie alles entdeckt haben: Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal, die Wittekindsburg, den Bahnhof. „Und die Weser“, sagt Henri, der mit seiner Mama und Jonas zuvor auch eine Waldwanderung gemacht hat. Mit ihren Motorrädern fahren Jennifer Moratz und Jan Hülsken gegen 13 Uhr auf den Parkplatz des Fernsehturms. Dort ist es inzwischen rappelvoll geworden. Das Paar aus Preußisch Oldendorf legt einen Zwischenstopp ein. „Wir waren im Winter schon mal hier oben. Das hat uns gut gefallen“, sagt die junge Bikerin. Sie und ihr Lebensgefährte wollen an diesem Tag noch weitere Ziele ansteuern – unter anderem auch das Kaiser-Wilhelm- Denkmal, wo die Bauarbeiten an der Ringterrasse in die Endphase treten. Porta habe in touristischer Sicht eine ganze Menge zu bieten, sagt Jan Hülsken. Auffällig ist, dass die meisten Gäste schon häufiger am Fernsehturm unterwegs waren. Bei einigen liegt das aber schon etwas länger zurück und es stellt sich in den Gesprächen heraus, dass die steigenden Besucherzahlen mit der Kiosk-Wiedereröffnung im Zusammenhang stehen. „Wir waren zuletzt vor drei Jahren hier“, sagt Karin Weber, die mit ihrem Ehemann Wilfried auf dem Jakobsberg unterwegs ist. Wesentlich attraktiver sei es heute – und diese Worte hört man am Turm häufiger.


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