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Ausbildungsguide2018

52 Story ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG Der Reiz des lebenslangen Lernens Wer in der Arbeitswelt am Ball bleibt, muss sich um seinen Job in aller Regel nie Sorgen machen. Wer in jungen Jahren begreift, dass man sich niemals auf seinen beruflichen Lorbeeren ausruhen darf, der hat die wichtigste Botschaft des Arbeitslebens schon kapiert. Denn Neben der Ausbildung zählt die Weiterbildung zu den wichtigsten Bereichen. Das gilt für nahezu sämtliche Jobs. So sicher wie sich der Erdball dreht, sind die Veränderungen. Dass der Mensch ein Leben lang lernt, ist keine neue Erkenntnis. Täglich kommen immer neue Eindrücke hinzu – und besonders im Beruf stellen sich ständig neue Anforderungen. Besonders in den vergangenen drei Jahrzehnten hat die Schnelllebigkeit im Job drastisch an Fahrt gewonnen. Das stellt hohe Anforderungen an die Menschen, die sich beruflich immer auf Ballhöhe halten müssen „In meinem Job ist das überlebenswichtig“, sagt Beate. Ob PC, internet oder Grafikprogramme: Ständig gibt es neue Dinge auf die geachtet werden muss. Das ist oft recht anstrengend. Prinzipiell ist es für alle Menschen wichtig, sich kontinuierlich weiter zu entwickeln. Das bedeutet aber auch, sich nicht In Schnelllebigkeit unserer Zeit verändert sich alles rasant. Neues kommt – und ist auch ruckzuck schon wieder alt. Am Ball zu bleiben ist deshalb besonders in der Arbeitswelt von hoher Bedeutung. Und sich dieser Herausforderung zu stellen, kann mächtig Spaß machen. // Von Carsten Korfesmeyer auf den ein Mal erworbenen Lorbeeren auszuruhen. Wer vor 30 Jahren und länger einen supertollen Abschluss hingelegt hat, kann von dem damals erworbenen Wissen allein nicht mehr zehren. „Autos haben ja auch nicht mehr die Technik von 1980“, sagt Beate (55). Sie empfiehlt regelmäßige Seminarbesuche (mindestens alle zwei Jahre) sowie Aufgeschlossenheit für Änderungen. Doch viele Menschen schrecken davor zurück. Besonders die etwas Älteren haben regelrechte Angst davor, sich mit neuen Dingen zu befassen. Sie befürchten unbewusst, dass sie den Ansprüchen nicht mehr genügen könnten. Doch diese Verweigerungshaltung ist genau der falsche Weg, denn: So verpasst man den Anschluss noch mehr – und kommt irgendwann gar nicht mehr mit. Man muss sich einfach überwinden“, sagt Beate. Ob Ärzte, Lehrer, Theologen, Bäcker, Metzger, Kaufleute oder Tischler: Niemand kann sich dem Fortschritt entziehen. Und weil viele Menschen in ihrem Leben mehrere Berufe ausüben, bieten sich auch in diesem Bereich viele Chancen. So passiert es heute immer häufiger, dass Spätberufene ihre Lust an einem neuen Job entdecken. Wer beispielsweise mit Mitte 50 seinen Job verliert, in der Branche partout nicht mehr arbeiten möchte und schon immer „mal etwas ganz anderes machen möchte“, hat dann die beste Gelegenheit dazu. Warum nicht noch eine Ausbildung machen? Wer diese mit Ende 50 abschließt, hat dann immer noch fast ein Jahrzehnt im neuen Job. Und das ist eine lange Zeit, was die Arbeitswelt leider verschweigt. Man lernt das ganze Leben lang.


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