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Auf Expansionskurs Mit erweiterter Geschäftsführung will ATB Water international expandieren Porta Westfalica (news). Mit dem Beginn des Geschäftsjahres 2019 erweitert die ATB Water GmbH aus Porta ihre Geschäftsführung und damit die Verteilung der Managementverantwortung. Murat Ceylan verantwortet zukünftig in der Geschäftsführung das operative Tagesgeschäft. Markus Baumann konzentriert sich verstärkt auf die strategische Unternehmensentwicklung und die Erweiterung des Portfolios mit zukunftsfähigen Technologien bei ATB Water. Dipl.-Ing. Murat Ceylan gilt mit seinen über 20 Jahren Berufserfahrung im Bereich der dezentralen Abwasserbehandlung als ausgewiesener Experte in der Branche. Er studierte Maschinenbau mit dem Schwerpunkt Umwelttechnik in Aachen und konnte seine ersten Erfahrungen in einem Beton-Fertigteilwerk als Produktmanager sammeln. Im Jahre 2002 wechselte er dann erstmals zu ATB und war dort verantwortlich für die Bereiche Projektmanagement und Export. Nach seiner anschließenden Aufgabe als Verkaufsleiter für kommunale Abwasserpumpen bei Jung Pumpen entschied er sich im Jahre 2011 für die Selbstständigkeit und arbeitete zuletzt erfolgreich als Berater im Abwassersektor. ATB Water GmbH ist Experte auf dem Sektor „Dezentrale Abwasserbehandlung“ sowie der Ausrüstung von Kläranlagen mit Belüftungs- und Mischertechnologien. Seit fast 20 Jahren ist es eines der führenden Unternehmen für SBR-Klärtechnik – vom einzelnen Haus bis hin zu Lösungen für Spezialabwässer wie zum Beispiel aus dem Tourismusbereich oder in der Lebensmittelindustrie. Das Führungsduo des Unternehmens. Foto: pr Bückeburg (news). Blindow-Geschäftsführer Professor Dr. Andreas Blindow konnte im Januar etwa 130 Mitarbeiter, Geschäftspartner, Freunde und auch Bückeburgs Bürgermeister Reiner Brombach sowie den Bundestagsabgeordneten Maik Beermann zum Neujahrsempfang der Bernd-Blindow- Gruppe im „Neuen Palais“ begrüßen. In seinem Rückblick auf 2018 ging er auf Erfolge, Weiterentwicklungen und zu lösende Probleme an den einzelnen Schulstandorten ein. In Kassel soll ein Anbau an das Schulgebäude der Dr.-Rohrbach-Schulen entstehen. Ziel sei die Fusion der Physiotherapie mit der Ergotherapieschule. Zurzeit werden die Schüler in zwei etwa drei Kilometer entfernten Schulgebäuden unterrichtet, erklärte er. „Insbesondere in Bückeburg und Mannheim konnten wir eine höhere Zahl neuer Schüler begrüßen; die Diploma Hochschule hat wieder über 2.000 neue Studierende aufgenommen – insgesamt konnten wieder über 40 neue Mitarbeiter/innen einstellen“, zog Blindow für 2018 ein positives Fazit. Er wünscht sich für 2019, dass es das gemeinsame Ziel ist, die Gruppe weiterzuentwickeln, so dass sie nicht im immer stärker werdenden Wettbewerb abgehängt wird, sondern weiter voranschreitet. Bündelung der Geschäftsbereiche Edeka Minden-Hannover baut neue Unternehmenszentrale in Minden Minden (news). Pläne für einen Neubau der Unternehmenszentrale der Edeka Minden-Hannover bestehen schon länger. Jetzt nimmt das Projekt konkrete Formen an: Im Rahmen seiner Neujahrsansprache an die Mitarbeiter verkündete Vorstandssprecher Mark Rosenkranz den Neubau der Dienstleistungszentrale. Mit einem Investitions volumen von etwa 75 Millionen Euro in ein neues Verwaltungsgebäude bekennt sich die umsatzstärkste Edeka-Regionalgesellschaft langfristig zum Standort Minden. Die Fertigstellung des Baus ist für 2022 geplant. Aktuell arbeiten die Mitarbeiter aus den Bereichen und Logistik an neun verschiedenen Standorten Gebäuden an der Wittelsbacherallee zählen zwei Gebäude im Gesellenweg, eines in der Zähringerallee, zwei in der Kuhlenstraße sowie ein Gebäude in Dützen und mehrere Gebäude in der Minderheide dazu. Mit dem Neubau werden alle 1.800 Mitarbeiter in Minden wieder an einem Ort zusammengeführt und ein noch stärkeres Gemeinschaftsgefühl. Die Planungen erfolgen in Abstimmung mit der Stadt Minden. Vorstandssprecher Mark Rosenkranz. Foto: pr Minden (news). Der RegioPort Weser nimmt weiter Formen an. Für den neuen Containerhafen am Mittellandkanal wurde im Januar die große Kranbrücke aufgestellt, die zunächst vormontiert ist. Damit werde die neue Hafenanlage weithin sichtbar sein. Die Hafen GmbH plant, das neue Terminal mit der Krananlage und Abstellflächen für Container Anfang April 2019 in Betrieb zu nehmen (1. Teilbauabschnitt). Seit Anfang Juli 2017 wird auf dem Grundstück in Minden-Päpinghausen gebaut. Hinter dem Hafen- Neubau steht die seit Jahren positive Entwicklung der Umschlagszahlen im jetzigen Containerhafen, der an seiner Kapazitätsgrenze angelangt ist. Der jetzige Hafen ist darüber hinaus aber für die neue Generation von Großmotorgüterschiffen mit einer Verwaltung, Einkauf, Marketing, IT im Stadtgebiet von Minden. Neben – für eine effektivere Zusammenarbeit Länge von 110 Metern nicht erreichbar, weil die Schleusen am Industriehafen nicht lang genug sind und auch nicht erweitert werden. Die neue Schleuse am Wasserstraßenkreuz hingegen, die Weser und Mittellandkanal verbindet, kann auch Schiffe mit einer Länge bis zu 135 Metern befördern. Der RegioPort entsteht an der Grenze zu Cammer/ Bückeburg und kostet in seiner ersten Ausbaustufe rund 29,6 Millionen Euro. 16,1 Millionen Euro sind an Fördergeldern vom Bund dafür zugesagt. Der 1. Teilbauabschnitt I a des RegioPort Weser ist damit nahezu fertiggestellt, so Geschäftsführer Joachim Schmidt. Für den ersten Teilbauabschnitt des Hafens wurde eine Fläche von rd. 5,4 Hektar beansprucht. Die Kranbrücke prägt das Landschaftsbild. Foto: pr RegioPort Kranbrücke für neuen Containerhafen am Mittellandkanal montiert Neujahrsempfang der Bernd-Blindow-Gruppe im „Neuen Palais“ mit Reiner Brombach (von rechts), Katrin Blindow, Professor Dr. Andreas Blindow, Bernd Blindow, Ingrid Blindow, Maik Beermann und Axel Wohlgemuth. Foto: pr Weiterentwicklung an allen Schulstandorten Neujahrsempfang der Bernd-Blindow-Gruppe im „Neuen Palais“ 90  |  news Februar 2019  |  Business


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