Für Lukas Schrickel ist es nicht das erste Mal, dass er einen Arztkittel anzieht. Dennoch ist der Tag etwas Besonderes. Er ist jetzt im PJ – im Praktischen Jahr und damit im letzten Teil seines Medizinstudiums. Ab jetzt arbeitet er zusammen mit 21 weiteren Studierenden als Arzt im normalen Stationsbetrieb. Selbstverständlich noch nicht eigenverantwortlich, sondern immer noch in ständiger Absprache und Begleitung eines Facharztes. Dennoch ist das PJ der letzte Schritt zur Approbation – und damit zur Erlaubnis, als Arzt tätig zu sein. 98 | news Januar 2019 | Business Das Praktische Jahr kann an nahezu allen Krankenhäusern in Deutschland, aber auch im Ausland absolviert werden. Für die Mühlenkreiskliniken haben sich 22 Studierende entschieden – darunter allein 17 für das Universitätsklinikum Minden. Insgesamt leistet etwa die Hälfte der Studierenden ihr PJ an Kliniken des Medizin Campus OWL ab. Zum Medizin Campus OWL gehören das Herz- und Diabeteszentrum NRW, das Klinikum Herford, Johannes Wesling Klinikum, das Krankenhaus Lübbecke-Rahden, das Krankenhaus Bad Oeynhausen, die Auguste-Viktoria Klinik und das Medizinische Zentrum für Seelische Gesundheit. „Das Studium hat mir unglaublich gut gefallen“ 22 angehende Mediziner starten mit dem Praktischen Jahr im Johannes Wesling Klinikum Für Lukas Schrickel ist es nicht das erste Mal in einem Arztkittel. Trotzdem ist der erste Tag im Praktischen Jahr ein Meilenstein auf dem Weg zum Arztberuf. Foto: pr Professor Dr. Wolf-Dieter Reinbold, Ärztlicher Direktor des Johannes Wesling Klinikums, begrüßt die neuen PJ´ler am Universitätsklinikum Minden. Er gibt den jungen Medizinern einen wichtigen Satz mit auf ihren Weg: „Als Arzt hat man nur eine Verpflichtung: Helft euren Patienten bestmöglich.“ Fotos: pr
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