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STORY ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG 88.000 Euro für Aminghausen von Bund und Land Altes Spritzenhaus kann nun mit Fördergeldern zum Dorftreffpunkt umgebaut werden Grund zum Jubeln hatten im Dezember rund 50 Bürgerinnen und Bürger aus Minden-Aminghausen: Für den Umbau des alten Spritzenhauses zu einem Dorfgemeinschaftshaus gibt es eine üppige Unterstützung vom Bund und vom Land Nordrhein-Westfalen. Einen Förderbescheid in Höhe von knapp 88.000 Euro übergab Günther Heidemann von der Bezirksregierung Detmold, verantwortlich für Maßnahmen der „Integrierten ländlichen Entwicklung“, an Bürgermeister Michael Jäcke. Ganz besonders groß war die Freude bei der Vorsitzenden des Forums Aminghausen, Ute Kerlen. Mit Bezug auf das Sprichwort „Was lange währt, wird endlich gut“ habe die Dorfgemeinschaft knapp zwei Jahre auf den Bescheid gehofft, so Kerlen. Die Pläne für den Umbau seien gar noch älter als der Antrag. In den Jahren 2013 und 2014 wurde unter reger Beteiligung der Aminghauser Bürger*innern – sehr aktiv war hier das Forum Aminghausen – und Frohes Neues news – Das Magazin wünscht allen Lesern, Partnern und Anzeigenkunden einen guten Rutsch! Wir hoffen, dass wir 2019 gemeinsam ein weiteres spannendes und ereignisreiches 58  |  news Januar 2019  |  Innovationsguide unter Federführung der Stadt Minden ein Dorfentwicklungskonzept erstellt. Das umfasste am Ende zahlreiche Maßnahmen. Unter anderem stehen auf der Liste Verkehrsberuhigungsmaßnahmen, die Verbesserung der Schulwegsicherung, die Verbesserung des ÖPNV, Bepflanzungen und die Förderung von erneuerbaren Energien. Einiges ist davon schon umgesetzt oder läuft bereits. Die Stadt Minden hat aus den Maßnahmen des Dorfentwicklungskonzeptes für Aminghausen 2017 und nach einer Bereisung für den Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ einen Förderantrag auf Mittel der ländlichen integrierten Entwicklung gestellt und diesen 2018 noch einmal an die aktuellen Förderrichtlinien angepasst. Entsprechende Eigenmittel wurden in den Haushalt eingestellt. Bund und Land fördern den Umbau mit 65 Prozent der berechneten Kosten in Höhe von insgesamt 135.100 Euro. Die 88.000 Euro Fördermittel teilen sich auf in einen 60-prozentigen Bundes- und einen 40-prozentigen Landesanteil. www.news-dasmagazin.de Jahr in der Region erleben. Foto: bernardbodo – stock.adobe.com


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