News_Dezember_2018_38-48

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Film /// Konsum oder Verzicht? Matthias Schweighöfer und Florian David Fritz müssen ihr Hab und Gut auf „100 Dinge“ reduzieren Die besten Freunde Paul (Florian David Fitz) und Toni (Matthias Schweighöfer) können sich ein Leben ohne jeder Menge Dinge nicht mehr vorstellen. Ihr ganzes Leben kreist um coole Klamotten, das neueste Smartphone oder die schicke Espressomaschine. Auch ohne Beautycreme oder den Sportwagen scheint ein Leben nicht lebenswert. Eines Tages wetten sie auf einer Firmenfeier, wer länger ohne materiellen Besitz auskommt: Die beiden verfrachten ihre Habseligkeiten in eine Lagerhalle und vereinbaren, 100 Tage lang nur jeweils eine Sache pro Tag wieder zurückzuholen. So stehen Paul und Toni auf einmal ohne Kleidung, Möbel und allen anderen Alltagsgegenständen auf der Straße und müssen sich Tag für Tag fragen, welche Dinge man zu einem erfüllten Leben wirklich braucht … Schweighöfer und Fitz, die bereits in „Der geilste Tag“ gemeinsam vor der Kamera standen, erzählen eine ebenso witzige wie nachdenklich stimmende Komödie, die ähnlich tatsächlich stattgefunden hat: Der finnische Filmemacher Petri Luukkainen erzählt von einem ähnlichen Selbstexperiment in seiner Dokumentation „My Stuff“. Mit Miriam Stein, Hannelore Elsner, Wolfgang Stumph und Katharina Thalbach. Weihnachten oder nicht? „Der Grinch“ möchte das Weihnachtsfest abschaffen Der Grinch (gesprochen von Otto Waalkes) ist ein grüner, übelgelaunter Miesepeter, der zusammen mit seinem Hund Max in einer Höhle oberhalb des Dörfchens Whoville lebt. Er hasst das Weihnachtsfest und versucht seit Jahres, die Feierlichkeiten zu sabotieren. Die Bewohner von Whoville jedoch lieben Weihnachten über alles. Als das nächste Fest vor der Tür steht, hat der Grinch endgültig die Nase voll und beschließt, alle Geschenke und die gesamte Weihnachtsdekoration zu stehlen. Bei der Umsetzung seines teuflischen Plans trifft er auf die kleine Cindy-Lou, die an Heiligabend extra länger wachgeblieben ist, um den Weihnachtsmann zu treffen. Ausgerechnet Cindy-Lous guten Absichten drohen die Pläne des Grinch zunichte zu machen… Im Gegensatz zu der etwas bösartigeren Filmversion mit Jim Carrey aus dem Jahr 2000 ist dieser Animationsspaß eine gutgelaunte Slapstick-Parade, die von Anfang bis Ende allerbeste Weihnachtslaune versprüht. Wie bei der Produktionsfirma Illuminations („Ich, einfach unverbesserlich“, „Pets“) üblich, ist die Computeranimation auf allerhöchstem Niveau und das winterliche Whoville mit all seinem Weihnachtsschmuck und funkelnden Lichtern ist einfach zum knuddeln. Der perfekte Familien Weihnachtsfilm! 38 \ news – Das Magazin


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