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Willi Hartmann erzählt von den Lerngruppen, an denen maximal vier Personen teilnehmen. „Es ist schon ein intenssiver Unterricht“, sagt der Ausbildungscoach. Je nach Lage der Dinge dauert dieser ein bis zwei Stunden – und besonders wenn die Zeit vor der Prüfung knapp wird, drückt er auf die Tube. Zu seinen Kunden zählen in aller Regel junge Azubis aus kleinen und mittelständischen Unternehmen, denen er das nötige theoretische Wissen beibringt. Dass es sich bei den jeweiligen Berufen um unterschiedliche Fachrichtungen handelt, spielt eher keine Rolle. Denn vieles, was in den Jobs erwartet werde, sei übergreifend. Mit am Tisch sitzt Atessa Kern. Sie ist Hartmanns Mitarbeiterin und erzählt, dass sich beide regelmäßig in die jeweilige Materie einarbeiten. Lernen zu lernen, sei eine wichtige Kompetenz, um immer am Ball zu bleiben. Das fordern sie auch von den Azubis, wenn sie mit ihnen den Weg bis zur Prüfung durchlaufen. „Wir fordern Engagement und Mitarbeit“, sagt sie. Hartmann nickt – und erklärt, dass es andernfalls für beide Seiten keinen Sinn mache. „Wir wollen Erfolg. Da muss man Einsatz zeigen.“ Den fordert er auch seitens der Betriebe. Den Azubi womöglich nicht zum Unterricht zu schicken, weil personeller Notstand herrsche, sei nicht drin. Busines /// start 90 \ news – Das Magazin Willi Hartmann ist Ausbildungscoach. Gemeinsam mit seiner Mitarbeiterin Atessa Kern bereitet er junge Menschen auf die Abschlussprüfung vor. Das Tätigkeitsfeld ist umfassend – genau wie das Einzugsgebiet. // Von Carsten Korfesmeyer Die Ausbildungs-Coaches Willi Hartmann GmbH begleitet Azubis und setzt auf Niederschwelligkeit Der Unterrichtsraum in Minden. Das Projekt „Start“ läuft erfolgreich an Schulen.


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