Page 42

news_201811

Bühne /// Facettenreich geht es in den kommenden Wochen in der Tonhallenstraße zu. Viele Genres sind auf der Bühne, sodass für jeden Kulturfan etwas dargeboten wird. Der Mindener Eckhard Preuß tritt in „Frankenstein“ am Freitag, 2. November, 20 Uhr, im Stadttheater auf. In der Inszenierung des Kleinen Theaters – Kammerspiele Landshut 42 \ news – Das Magazin spielt er an der Seite von Matthias Kupfer in der Inszenierung nach den Motiven von Mary Shelley und frei nach Gil Mehmerts Kultinszenierung von 1993. Eine Bühne, ein Cello, ein Sofa, ein Kleiderständer prägen das Bild auf der Bühne. Fantasievoll changieren die Schauspieler zwischen Slapstick und Monty Python. Es ist ein Festival des s c h w a r - zen Humors, heißt es. 1818 erschuf die Schriftstellerin Shelley mit „Frankenstein oder Der moderne Prometheus“ eines der bekanntesten Werke der fantastischen Literatur. Und einen Mythos, der die Popkultur seit 200 Jahren prägt. Hintergründiges „Tabu“ nach dem Roman von Ferdinand von Schirach ist am Samstag, 3. November, um 20 Uhr, zu sehen. Das Altonaer Theater inszeniert das Stück unter der der Regie von Eva Hosemann. Es dreht sich um Sebastian von Eschburg verliert als Kind durch den Selbstmord seines Vaters den Halt. Als Erwachsener widmet er sich der Kunst der Fotografie, mit deren Hilfe er für sich herausfinden möchte, was wahr und was wirklich ist. Stets auf der Suche nach Schönheit, überschreitet er moralische und ästhetische Grenzen. Das macht ihn persönlich angreifbar und zugleich auf dem Kunstmarkt erfolgreich. Es geht um Wahrneh- Starker Monat Stadttheater Minden bietet im November zahlreiche Aufführungen Andrea Krauledat schaut auf das Programm der kommenden Wochen. „Da ist wieder so richtig viel los bei uns“, sagt die des Mindener Stadttheaters. Intendantin facettenreiche große Namen sowie starke und Auf Inszenierungen, Shows und Konzerte darf sich das Publikum freuen. Hier eine Auswahl. Pure Unterhaltung. Fotos: privat


news_201811
To see the actual publication please follow the link above