News_November_2018_34-48

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Film /// Auf der Jagd nach einem Magier Der Zauberschüler Scaramander kehrt in „Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen“ zurück Im New York der 1920er Jahre hat der Magiezoologe Newt Scamander ein Lehrbuch über die magische Tierwelt für die Schüler der Zauberschule Hogwarts geschrieben, das noch 70 Jahre später für Harry Potter und seine Mitschüler ein Standardwerk im Lehrplan ist. Eben dieser Newt Scamander brachte den dunklen Magier Gellert Grindelwald (Johnny Depp), der die Ordnung zwischen Magiern und Muggeln für immer zerstören wollte, hinter Gitter. Als Grindelwald die Flucht gelingt, kann ihn nur sein ehemals bester Freund Albus Dumbledore (Jude Law) aufhalten … Harry Potter-Starautorin J.K. Rowling hat auch für den zweiten Teil des Zauberabenteuers das Drehbuch geschrieben, herausgekommen ist erneut ein unterhaltsames Action-Märchen für alle Altersklassen. Hautdarsteller Eddie Redmayne ging übrigens mit Prinz William in eine Klasse des britischen Eaton College und wurde von der englischen Königin mit dem Verdienstorden „Officer of the British Empire“ ausgezeichnet. Auf den Spuren der Nazis Die „Operation: Overlord“ wird für einen Spähtrupp zum Alptraum 1944. Kurz vor der Invasion der Alliierten in der Normandie strandet eine amerikanische Spezialeinheit in einem nordfranzösischen Dorf, das von deutschen Truppen besetzt ist. Ihr Auftrag lautet, hinter den feindlichen deutschen Linien einen Radarturm auszuschalten. Bei den Vorbereitungen des Anschlages machen die Soldaten jedoch eine schreckliche Entdeckung: In den Kellergewölben unter einer Kirche haben die Nazis ein Labor eingerichtet, in dem sie ungeheuerliche okkulte Experimente an Menschen durchführen … Was stark nach Trash klingt, entpuppt sich unter Produzent J.J. Abrams („Star Wars“, „Star Trek“, „Mission Impossible“) als hochwertig inszenierte Mischung aus Weltkriegsabenteuer und Zombie Horror. Allzuviel Neues sollte man zwar nicht erwarten, aber die Geschichte wird aufwändig und spannend in Szene gesetzt und hat mit Jovan Adepo („The Leftovers“) und Wyatt Russel („22 Jump Street“) zwei unverbrauchte und gute Nachwuchsdarsteller zu bieten. Großer Pluspunkt sind auch die spektakulären Bilder von Kamerafrau Laurie Rose, welche zunächst das Kriegsgeschehen und später das Nazi-Labor erstklassig ablichtet. Ein ungewöhnlicher Genre-Mix, der keine Gefangenen macht. 34 \ news – Das Magazin


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