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\\\ Nachgefragt news – Das Magazin / 33 Christoph (44) und Katharina (41) Orzechowski „Wir kommen aus Oberschlesien. Dort gibt es viele schöne Bräuche an Weihnachten. Zum Beispiel werden Oblaten mit christlichen Motiven, die man nur kurz vor den Festtagen kaufen kann, zerbrochen und Stück für Stück weitergegeben. Bei dieser Geste wünscht man seinem Gegenüber etwas Schönes, wie zum Beispiel Gesundheit. Oder: Wir stellen an Heiligabend immer einen Teller mehr auf den Tisch, falls noch jemand kommt.“ Alina Rosengarten (24), Erzieherin „Was ich gut finde: In der Familie und im Freundeskreis Wichteln wir nur. Das bedeutet, man hat nicht so sehr viel Stress, für jeden ein Geschenk zu besorgen. Ich habe eine Zeit lang in Schweden gelebt, dort gibt es besonders schöne Bräuche. Wie beispielsweise um den Tannenbaum tanzen. Leider ist unser Wohnzimmer dafür zu klein.“ Ronja Nagel (18), Schülerin „Wir hatten früher immer einen schönen Brauch. Es wurde eine Weihnachtsgurke in den Baum gehängt. Wer sie zuerst entdeckt hat, durfte als erster ein Geschenk öffnen. Heute hängt die Gurke immer noch im Baum, aber es ist egal, wer mit dem Auspacken beginnt.“ Uschi Godek (64), Rentnerin „Dieses Jahr freue ich mich ganz besonders auf Weihnachten. Wir feiern immer mit der Großfamilie. Dieses Jahr auch mit zwei Enkelkinder. Eines davon ist 2 Jahre. Es wird der erste Heiligabend sein, dass es bewusst mitbekommt.“ Neubau in Bückeburg bezogen Dekra eröffnet Prüfstation in der Kreuzbreite Thomas Hartmann ist der Dekra-Mann vor Ort. „Wir bieten unsere Dienste am Standort Bückeburg auch jeden ersten Samstag im Monat in der Zeit von 9 bis 12 Uhr an“, sagt der Prüfingenieur. Anfang Oktober hat die Dekra Automobil GmbH ihren neuen Standort in der Kreuzbreite 26 bezogen. Der Neubau auf dem Areal des Autohauses Rostek ist nach Worten von Niederlassungsleiter Holger Schwier ideal. Der Mindener, zugleich Chef in Bückeburg, spricht von der „schönsten Prüfstelle in Deutschland“. In der Fürstenstadt habe die Dekra einen Marktanteil von rund 80 Prozent. Die neue Prüfstelle ist modern ausgestattet und geeignet für Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis zu 3,5 Tonnen. Alles, was mit der Führerscheinklasse B gefahren werden darf, kann nach Worten Schwiers untersucht werden. Dazu zählen Autos, aber auch Wohnwagen, Trecker, Quads, Motorräder, Transporter oder Wohnmobile. „Man kann einfach vorbeikommen“, sagt Schwier. Termine werden nicht vergeben. Die Station ist eine Durchgangshalle. Die Fahrzeuge fahren rein – und kommen frisch untersucht wieder heraus. Eine Pkw-Prüfung dauert nach Angaben von Hartmann „nicht länger als 45 Minuten“. Gesetzt wird auf Service und eine entsprechend angenehme Atmosphäre. Kunden sollen sich wohlfühlen – und dafür hat man einiges getan. Während das Fahrzeug überprüft wird, gibt es in dem Gebäude auch Aufenthaltsmöglichkeiten. Hauptuntersuchungen bestimmen das Tagesgeschäft. Möglich sind bei der Dekra aber auch Schadensgutachten oder Fahrzeugbewertungen. „Wir sind auch als Experten für Gerichte, Staatsanwaltschaften und die Polizei tätig“, sagt Schwier. Das Gebiet der Dekra Minden erstreckt sich zwischen Nienburg, Bad Pyrmont, Lübbecke und Hameln. Die Niederlassung beschäftigt insgesamt 74 Mitarbeiter, davon 44 Prüfingenieure. Geöffnet ist am Standort Kreuzbreite 26 von Montag bis Freitag in der Zeit von 10 bis 17 Uhr – und jeden ersten Samstag von 9 bis 12 Uhr. www.dekra-in-minden.de


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