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Kaiser -Wilhelm-Denkmal \\\ Magazin news – Das Magazin / 7 Bauherren vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) nutzten die Gelegenheit, im Zuge der Bauarbeiten das gesamte Areal aufzuwerten und fit für die Zukunft zu machen. Am Kaiser gibt es nun wieder Gastronomie – und im Besucherzentrum die Möglichkeit, sich über die wechselhafte Historie des Ortes zu informieren. Der LWL will die Verweildauer steigern. Blieb der Durschnittstourist bisland nur etwa 20 Minuten, werden es nach Expertenmeinung ab sofort 1,5 Stunden sein. Draußen sticht die helle Ringmauer sofort ins Auge. Der Obernkirchener Sandstein hebt sich deutlich von den alten Portasandstein-Resten ab, die an den Rändern erhalten geblieben sind. Manche Betrachter stoßen sich an der Optik. Dr. Gerhard Franke, Vorsitzender des Denkmalfördervereins und jahrzehntelang Kreisheimatpfleger, behauptet, dass für die Sanierung der Mauer genügend Portasandstein vorhanden gewesen wäre. Die Entscheider hätten nur fragen müssen. Mathias Gundler widerspricht. Der Bauleiter der Westfälisch-Lippischen Vermögensverwaltungsgesellschaft (WLV) – einer Tochter des LWL, dem das Denkmal gehört – betreut das Millionenprojekt auf dem Wittekindsberg seit der Planungsphase. „Es gibt keine geöffneten Steinbrüche, wo sofort Portasandstein abgebaut werden könnte.“ Aufgrund der Beteiligung etlicher Behörden wären Jahre verstrichen, bevor Genehmigungen vorgelegen hätten. „Und dann braucht man noch einen Unternehmer, der das Material brechen kann.“ Der Aufwand sei beträchtlich, sagt Gundler: Für 800 Kubikmeter Naturstein, der verbaut wurde, muss das Kaiserliche Aussicht. Restaurant&Eventlocation mit kaiserlichen Aussichten Kaiser-Wilhelm-Denkmal | Porta Westfalica | 0571.77989684 www.Wilhelm1896.de NEUERÖFFNUNG AB 08.07.2018


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