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Lebensart /// Tag des Schlafes Sicher lesen Sie diesen Artikel mit einer gewissen Erwartungshaltung. 72 \ news – Das Magazin Ich bin sicher, Sie rechnen damit, dass ich darüber schreibe, wie wichtig der Schlaf ist. Wahrscheinlich gehen Sie davon aus, dass in diesem Beitrag mächtig auf Betten, Kissen, Matratzen oder Schlafanzüge eingegangen wird. Das passiert natürlich auch, denn: Schlafen ist mehr als nur die Augen schließen. Schon im Altertum war den Leuten glasklar, dass ein ausgeschlafener Mensch mehr leisten kann als ein müder. Es lohnt sich daher, dem Thema etwas mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Gerade in unserer schnelllebigen Zeit leiden immer mehr Menschen unter Schlafstörungen. In den meisten Fällen würde es vollkommen ausreichen, ein paar kleine Tipps zu beherzigen. „Beispielsweise vorher gut lüften“, sagt ein Experte. Auch ein Fernseher gehöre nicht ins Schlafzimmer und: Es sei ratsam, zwei Stunden vor dem Schlafen gehen nichts mehr zu essen. „Schäfchen zählen bringt nichts“, sagt der Experte. Wer nicht einnickt, sollte sich nicht im Bett herumwälzen. Besser sei es, aufzustehen – und ein wenig umherzulaufen. Danach komme die Bettschwere (meist) von ganz alleine. „Man sollte auch die Raumtemperaur im Blick haben“, heißt es. Etwa 18 Grad seien nach Worten des Schlafexperten ideal. Schlafmittel sollte man grundsätzlich nur auf ärztliches Anraten zu sich nehmen. „Normalerweise holt sich der Körper den Schlaf, den er braucht“, sagt der Fachmann. Achten Sie auf gute Betten, Kissen, Matratzen oder bequeme Schlafanzüge. Und versuchen Sie auch, die Probleme nicht mit ins Gute Nacht! Tag des Schlafes am 21. Juni / Über Betten, Matratzen und die ideale Raumtemperatur Um die Bedeutung des Schlafens schärfer in das Bewusstsein zu bringen, ist im Jahr 2000 der „Tag des Schlafes“ ins Leben gerufen worden. Er fällt immer auf den 21. Juni und: Man sollte ihn besser nicht verpennen. // Von Carsten Korfesmeyer


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