Kinofilme für die Jüngeren und ihre Familien bietet das Mindener BÜZ vier Mal in diesem Monat an. Dabei setzt man jeweils mittwochs auf unterschiedliche Genres und streift verschiedene Themenfelder. Es gelten die aktuellen Coronabeschränkungen. Diese Filme gibt es.

Zu weit weg – Aber Freunde für immer!
Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft,
Mittwoch, 2. März, 10 und 15 Uhr

Da sein Heimatdorf einem Braunkohletagebau weichen soll, müssen Ben (12) und seine Familie in die nächstgrößere Stadt umziehen. In der neuen Schule ist er erst mal der Außenseiter. Und auch im neuen Fußballverein laufen die Dinge für den talentierten Stürmer nicht wie erhofft. Zu allem Überfluss gibt es noch einen weiteren Neuankömmling an der Schule: Tariq (11), Flüchtling aus Syrien, der ihm nicht nur in der Klasse die Show stiehlt, sondern auch noch auf dem Fußballplatz punktet. Wird Ben im Abseits bleiben ? Regisseurin Sarah Winkenstette erzählt mit „Zu weit weg“ eine Geschichte über den Verlust der Heimat und die Kraft von Freundschaft. Ein sommerlicher und humorvoller Abenteuerfilm für die ganze Familie.

Latte Igel und der magische Wasserkelch.
Mittwoch, 9. März, 10 und 15 Uhr

Laut Wikipedia.de geht es in dem Animationsfilm um Folgendes: Latte ist eine Igeldame. Sie liebt es, Geschichten zu erzählen, in denen sie die furchtlose Heldin ist. Als der Wald, in dem sie lebt, einer Dürre ausgesetzt ist, erzählt der Rabe Korp auf einer Versammlung eine alte Sage, nach der das Wasser ausbleiben würde, weil der magische Wasserstein von der Bergspitze vom Bärenkönig gestohlen worden sei und er diesen im Nordwald versteckt habe. Das Wasser würde wieder fließen, wenn der Stein an seinen Ursprungsort zurückgebracht würde.

Binti – Es gibt mich! Darf Binti bleiben?
Mittwoch, 16. März, 10 und 15 Uhr

Lebhaft, selbstbewusst und höchst kreativ postet sie Videos auf ihrem Channel. Die zwölfjährige Binti ist stolz auf ihre rund tausend „Follower“. Ein ganz normales europäisches Mädchen, das gerne berühmt werden möchte? So einfach ist es nicht, denn Binti und ihr Vater sind kongolesischer Herkunft und leben seit vielen Jahren illegal in Belgien, stets in der Angst, abgeschoben zu werden. Bintis Social-Media-Kanal steht dafür, dass sie „existstiert“, obwohl sie keine Papiere hat. Nachdem sie vor einer Polizeirazzia aus ihrer Unterkunft weglaufen mussten, trifft Binti im Stadtwald auf den elfjährigen Elias. Der hockt in seinem Baumhaus und ist sauer auf seine Mutter und vermisst seinen Vater sehr.

Der Film präsentiert eine herzliche, vorurteilsfreie und starke Willkommenskultur, in der sich grundlegende Werte des interkulturellen Zusammenlebens ebenso spiegeln wie die Frage, was der Einzelne tun kann, um geflüchteten Menschen zu helfen.

Mein Lotta-Leben – Alles Bingo mit Flamingo
Verfilmung der erfolgreichen „Lotta“-Bücher, Mittwoch, 30. März, 10 und 15 Uhr

Familienwahnsinn pur und Lotta ist mittendrin! Mit ihrer besten Freundin Cheyenne und dem nerdigen Mitschüler Paul hat Lotta eine Bande: Die Wilden Kaninchen. Und die können eins gar nicht ausstehen: Berenike und ihre (G)Lämmer-Girls. Besonders fies ist, dass Berenike eine große Party feiert und alle eingeladen hat. Nur Lotta und Cheyenne nicht. Die beiden Freundinnen versuchen alles Mögliche, um doch noch zur Party gehen zu dürfen! Doch selbst die Idee, den berühmten Sänger Marlon mit zur Party zu bringen, scheitert und es kommt zu einem großen Streit zwischen den beiden Freundinnen. Aber Lotta schafft es, die Freundschaft zu Cheyenne zu retten und dabei zu erkennen, was wahre Freundschaft bedeutet. Eine schräge Filmkomödie für die ganze Familie.

www.buezminden.de