Oberliga - HSV Minden-Nord Frauen Kader: Beate Dahle (Glasverket Drammen, Norwegen), Kerstin Brandhorst, Lara Hunger - Sarah Kehde (TuS 97 Bielefeld/ Jöllenbeck), Josephine Kelle (TSV Hahlen), Katharina Martin, Maren Schacht, Judith Schröder, Laura Thielmann, Anna-Lena Bergmann, Imke Viering, Emma McCarthy, Benica Pross. Abgänge: Alena Knicker (LIT TRIBE GERMANIA), Stephanie Sauer (Ziel unbekannt). Trainer: Olaf Grintz. news – Das Magazin / 103 Auf dem Spielfeld hat es kaum Veränderungen gegeben. Trotzdem soll sich beim Handballspielverbund aus Stemmer, Minderheide und Friedewalde einiges ändern. Dafür steht vor allem ein Name: Olaf Grintz. Der A-Lizenzinhaber ist nach seinem Engagement bei der Spielvereinigung Steinhagen zurück im Mühlenkreis und feilt derzeit an der neuen Spielidee. „Wir werden sehr viel Wert auf das Spiel in der Kleingruppe legen und wir wollen unsere Rückraumschützen über einfache taktische Mittel in Wurfposition bringen“, verrät Grintz. Der hatte, auch weil seine Tochter Maren Schacht auch schon seit zwei Jahren beim HSV spielt, das Team natürlich im Blick und dementsprechend genaue Vorstellungen. „Vorne soll der Ball schnell laufen und das Angriffsspiel nicht zu sehr auf Anna-Lena Bergmann zugeschnitten sein.“ Vor allem in der vergangenen Saison war der HSV oftmals zu leicht ausrechenbar. Nun hat Grintz mehrere Varianten. Auch weil sich die Grün-Schwarzen mit Rückraumspielerin Josi Kelle, Spielmacherin Sarah Kehde und Torhüterin Beate Dahle sinnvoll verstärkt hat. Letztere verstärkt die ohnehin schon mit Kerstin Brandhorst und Lara Hunger gut besetzte Position zwischen den Pfosten. „ich werde aber trotzdem nur mit zwei Torhüterinnen in die Saison gehen“, betont Grintz, dass der Kampf bis zum Saisonstart am zweiten Septemberwochenende noch völlig offen ist. Auch wenn Dahle, die Lebensgefährtin von GWD Mindens Rechtsaußen Kevin Gulliksen vom Papier her die Nummer eins sein könnte. Schließlich verfügt die Norwegerin über Erfahrung in der ersten Liga ihres Heimatlandes, legte aber zuletzt eine mehrmonatige Handballpause ein und muss die Sprache noch erlernen. Für den linken Rückraum verstärkte sich der HSV mit Josi Kelle. Die 20-Jährige spielte bereit in der Jugend in Stemmer und kehrt nach Stationen bei der HSG EURo und dem TSV Hahlen nun zurück. Am Mittellandkanal schaffte die Rechtshänderin mit 183 Toren den Durchbruch, muss die 183 Saisontore und die guten Leistungen nun aber bestätigen. In der Rückraummitte wird neben Maren Schacht aller Voraussicht nach Sarah Kehde die Fäden ziehen. „Sie arbeitet gemeinsam mit unseren Physiotherapeuten nach ihrem Kreuzbandriss enorm an ihrer Fitness. Das blieb bei ihrem Ex-Klub Bielefeld/Jöllenbeck auf der Strecke, weil sie sich quasi ohne Training in den Dienst der Mannschaft gestellt hat“, verweist Grintz auf einen Kreuzbandriss. „Und weil sie als Spielertrainerin fungiert hat, hat sie während der Woche nicht trainiert.“ Ist Kehde fit, kann sie eine wertvolle Verstärkung werden. „Sie strukturiert gut das Spiel und wirft auch selber mal aus der zweiten Reihe“, meint der neue Trainer, der vor allem die vielen jungen Spielerinnen, die aus der eigenen Jugend stammen, weiter formen und am Ende der Saison vor dem TSV Hahlen und der HSG EURo landen möchte. HSV Minden-Nord: Wieder Platzhirsch werden Sein Gesicht hat der HSV Minden-Nord beim spielenden Personal nicht großartig verändert. Zwei Abgängen stehen drei Zugänge gegenüber. In der kommenden Saison will man wieder bestes Frauenteam im Mühlenkreis werden. Foto: J. Wehling Wir wünschen dem HSV Minden-Nord viel E r f o lg un d Gesu nd h e it. Apothekerin M. Schier Stiftsallee 86 A · 32425 Minden · Tel. 0571/41528 · Fax 44779 1 : 0 für Ihre Sicherheit! LVM-Versicherungsagentur Doris Beckemeier Petershäger Weg 125 32425 Minden Telefon (0571) 4 48 32
NEWS_September_2018-Smmlung
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