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NEWS_September_2018-Smmlung

Breiter aufgestellt Beim TSV Hahlen sollen wieder bessere Zeiten anbrechen. Insbesondere die Verletzungen sollen ausbleiben. Das wünscht sich das Trainerduo Henrik Thielking und Marc Pohlmann. 100 \ news – Das Magazin Foto: Riechmann Verbandsliga - TSV Hahlen Foto: Riechmann So breit war der Kader des Handball Verbandsligisten TSV Hahlen auf dem Papier wohl schon lange nicht mehr aufgestellt. Mit Malte Kollmeier verließ lediglich ein Spieler den Verein, insgesamt vier Neue kamen. Und die bringen eine Menge Qualität mit. Allen voran Lukas Eickenjäger und Patrick Kurz. Das Duo entschloss sich zu einem Wechsel vom Oberligisten TuS 09 Möllbergen zum TSV. Dass Möllbergens Trainer André Torge nach eigener Aussage beide Spieler nur allzu gerne in seinen Reihen behalten hätte, unterstreicht diesen Fakt noch zusätzlich. „Marius Traue ist ja aufgrund seiner schweren Knieverletzung quasi weg. Aber Patrick Kurz bringt auf jeden Fall enorme Wurfkraft mit“, freut sich Thielking über den neuen Mann im Rückraum. Auch am Kreis, dort wo Eickenjäger wirbelt, wurde eine Stelle aufgrund des Karriereendes von Finn Höltkemeyer frei. „Wir haben jetzt zwei Kreisläufer, die unterschiedliche Spielertypen verkörpern“, meint Thielking und bezeichnet die neue Konstellation am Kreis: „Da haben wir eine super Qualität.“ Dritter im Bunde ist Kjell Watermann. Der Youngster kommt aus der zweiten A-Jugend GWD Mindens und ist ein Spieler, der stets vollen Einsatz zeigt und auch noch reichlich Potenzial besitzt. Qualität haben die Hahler auch im rechten Rückraum dazu gewonnen. Stephan Bruns kehrt nach seinem auskurierten Kahnbeinbruch wieder zurück aufs Spielfeld und bildet gemeinsam Mika Klapdor das Gespann im rechten Rückraum. „Zunächst muss man einmal sagen, dass Jan Rodenberg trotz schwerer Knieprobleme sich in der letzten Saison für die Mannschaft aufgeopfert hat“, bedankt sich Thielking bei dem Rechtshänder, weiß aber auch: „Durch die beiden Linkshänder haben wir sehr viel mehr Möglichkeiten.“ Klapdor spielte in der vergangenen Saison gemeinsam mit Watermann noch in der Jugend von GWD Minden und kehrt zu seinem Stammverein zurück. „Von seiner Knieverletzung, die er ja einmal hatte, merkt man gar nichts mehr. Er hat auch wichtig was im Arm“, spielt Thielking auf die Wurfhärte des großgewachsenen Youngsters an. Kommt es hart auf hart, hat das Trainerduo Thielking/Pohlmann aber vielleicht doch noch einen Joker in der Hinterhand. Denn der Pass von Rodenberg, der beruflich ziemlich eingespannt ist, bleibt beim TSV.


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